Schmuck – die wortlose Sprache
Schmuck ist vielleicht sogar das älteste Luxusgut, seit es uns Menschen gibt. Selbst der erste Mensch hatte wahrscheinlich schon gefallen an einem „glitzernden Steinchen“ gefunden, welches er in einer Höhle oder am Fuße eines Berges entdeckte. Heute wird das „glitzernde Steinchen“ von den besten Schmieden und Veredlern so geformt und verarbeitet wie es die hohe Juwelierkunst und die zahlkräftige Kundschaft gerne hätte. So wird der Rubin oder der Smaragd noch schöner und glitzernder und strahlt noch mehr seiner Schönheit aus, indem er zum Beispiel als Anhänger, umrandet von Silber oder Gold, den Hals einer Dame verziert. Der Diamant oder Edelstein wird dabei so fein geschliffen, dass er im Licht oder bei Sonneneinstrahlung funkelt und glitzert. Bei so einem Anblick wird einem erst bewusst, was aus so einem “stumpfen Edelstein” so alles werden kann – was für eine Schönheit in ihm steckt und was er später einmal wundervoll betont.
Die Anfänge der Jewelry
Schon in den Anfängen der Menschheit begannen sich die Menschen mit Gegenständen wie zum Beispiel mit Muscheln zu schmücken. Die Halsketten wurde aus Schneckengehäusen, Muscheln, Tierzähnen oder Perlen gefertigt. Anhänger gab es auch, welche aus Steinen, Knochen oder gar Bernsteinen bestanden. Einige Kulturen tragen diese “Ur-Art” des Schmucks noch heute. Als Bronze und Kupfer geläufig waren, fertigten die Menschen aus genanntem Material Scheiben oder Ringe, welche in den Halsketten oder Armbändern eingearbeitet wurden. Mit der Entdeckung der Metall und Glasherstellung bzw. auch der Kunststoffherstellung erweiterte sich die Bandbreite der Schmuckherstellung enorm. Es waren nun viel mehr Kombinationsmöglichkeiten gegeben, was Schmuck zu einer riesigen Industrie wachsen ließ. Die Schmuckindustrie erfand sich mehrfach neu. Dabei bestehen manche traditionelle Häuser wie Asscher und Chopard noch heute.
Kostbare Einbindung wertvoller Materialien machten den Schmuck letztlich immer gefragter und auch als Tauschwert etabliert und gefragt.
Schmuck wird in der heutigen Form unterschieden nach:
- der Form
- seiner Funktion
- seines Materials
- dem zu beschmückenden Körperteil
- nach Form der Anbringung
- nach Anlass
- und schlussendlich nach seinem Preis
Auch bei Haustieren wird mit Schmuck oft nicht gespart. Als Symbol der Zuneigung oder als Statussymbol. Ob es bei Katzen oder Hunden das Halsband ist oder bei Pferden das prunkvolle Geschirr – die unterschiedlichsten Variationen haben sich mittlerweile Entwickelt.
Schmuck ist und bleibt ein vielfältiges Vergnügen!